Die Berner Regionalbank Valiant expandiert ungebremst – nach der Romandie nun in die Ostschweiz. Neue Regionenleiterin wird dort eine Ex-Raiffeisen-Managerin.
Nächstes Jahr eröffnet Valiant an der Marktgasse 11 in St. Gallen eine neue Geschäftsstelle und stösst damit in die Ostschweiz vor, wie die Regionalbank mit dem lila Logo am Mittwoch mitteilte.
Dort wird auch gleich die neue Regionenleiterin Adeline Düing-Jakob mit ihrem Team einziehen. Die 56-Jährige Bankerin verfügt über langjährige Berufserfahrung; zuletzt arbeitete sie als Leiterin Privatkunden auf der Raiffeisenbank St. Gallen und war dort Mitglied der Bankleitung.
Berater gesucht
Des Weiteren sind für Frauenfeld TG und Wil SG neue Standorte geplant. Hinzu kommt mit Rheinfelden AG eine neue Filiale in der Nordwestschweiz, wie es weiter hiess. Für Wil ist die Eröffnung ebenso 2019 geplant. Rheinfelden und Frauenfeld werden 2019 und 2020 eröffnet.
Laut der Mitteilung ist die Personal-Rekrutierungen angelaufen. Für die neuen Standorte sucht Valiant pro Geschäftsstelle je drei Mitarbeitende. Zudem werden mobile Beratende für das Firmenkundengeschäft rekrutiert, die in der Ostschweiz im Einsatz sein werden.
Neues Filialkonzept kommt zum Einsatz
Die Standorte werden nach dem neuen, digitalisierten Filialtyp von Valiant gebaut: Der Schalter für einfache Bankgeschäfte macht dem Videokanal Platz, für vertiefte Beratung sind Banker vor Ort. Dies hilft dem Institut, die Kosten bei der Expansion relativ gering zu halten, wie es weiter hiess.
Der Ausbau in der Ostschweiz folgt nahtlos jenem in der Romandie: Nach Morges 2017 werden dieses Jahr ebenfalls in der Waadt die Filialen Vevey und Nyon eröffnet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
