Die sich im Konsolidierungs-Modus befindliche liechtensteinische VP Bank vergrössert sich erneut. Diesmal übernimmt sie Kundenvermögen eines Instituts in Luxemburg.
Die Vermögensverwaltung der in Luxemburg ansässigen Catella Bank gehen in die Hände der VP Bank. Ausgenommen ist indes das Private-Banking-Geschäft der Catella Bank in Schweden. Dies teilte die VP Bank am Freitag mit.
Diese Transaktion in Form eines Asset Deals beinhaltet auch die Übernahme von zehn Mitarbeitenden sowie Kundenvermögen von rund 900 Millionen Franken von fast ausschliesslich europäischer Herkunft. Dafür bezahlt die VP Bank 12 Millionen Franken, wie es weiter hiess.
Zusätzlich geht laut Mitteilung die von Alfred W. Moeckli angeführte VP Bank Gruppe mit der Catella Gruppe eine Vertriebspartnerschaft im Fonds- und Immobilienbereich ein.
Weitere Zukäufe im Visier
Der Vollzug der Transaktion ist für spätestens 1. Februar 2019 geplant. Dank der weiterhin überdurchschnittlichen Eigenmittelausstattung der VP-Gruppe und einem «A» Rating von Standard & Poor’s werde die Bank auch künftig eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess wahrnehmen, hiess es weiter.
Vergangene Woche hat die VP Bank vom skandinavischen Finanzinstitut Carnegie über 1 Milliarde Euro an Fonds zur Verwaltung übernommen, wie auch finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.05%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.94%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.92%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
