Die BEKB hat die Nachfolge ihres ausscheidenden Chefs Hanspeter Rüfenacht bestimmt. Der designierte CEO leitet derzeit das Privat- und Firmenkundengeschäft.
Der Verwaltungsrat der Berner Kantonalbank BEKB hat Armin Brun als CEO und Nachfolger von Hanspeter Rüfenacht bestimmt. Brun rückt per 1. Juli auf den Chefposten, wie die BEKB am Donnerstag mitteilte.
Der 53-Jährige ist seit einem Jahr Mitglied der BEKB-Geschäftsleitung und führt seither das Privat- und Firmenkundengeschäft. Davor war er bei der Luzerner Kantonalbank im Marketing und in verschiedenen Leitungsfunktionen im Vertrieb tätig. Bei der Post-Tochter Postfinance verantwortete er als Mitglied der Geschäftsleitung die Bereiche Geschäftskunden und Marketing.
BEKB in die digitale Zukunft führen
Bruns Aufgabe sei, zusammen mit der Geschäftsleitung die Bank in Zukunft stärker als kundennahe und digital fortschrittliche Bank zu positionieren. Als Stellvertreter hat der Verwaltungsrat Alois Schärli nominiert.
Rüfenacht hatte seinen Rücktritt diesen Sommer angekündigt. Die BEKB hatte kurz davor die Einführung eines neuen Kernbankensystems von Avaloq abgeblasen und sich für die Fortführung und Erneuerung des alten IBIS-Systems entschieden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.98%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.96%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
