In Zürich hat Julius Bär ein grosses Berater-Team an Pictet verloren. In Spanien wirbt die Privatbank ein anderes Team von einem Schweizer Konkurrenten ab.
Im internationalen Private Banking ist Wachstum praktisch nur noch durch Akquisitionen möglich: Von ganzen Banken, Kundenvermögen oder Kundenberatern.
Julius Bär hat dies unter CEO Boris Collardi beispielhaft vorexerziert, muss nun aber die Erfahrung der Gegenseite machen, wie finews.ch am Wochenende berichtete. Ein ganzes Nahost-Beraterteam mit ihrem Chef Daniel Savary wechselt zur Genfer Privatbank Pictet.
Sie kommen von der UBS
Doch auch Julius Bär kann ein Erfolgserlebnis vermelden: Die Bank gewinnt in Spanien ein Onshore-Beraterteam in Madrid mit Juan José Quintana, José Casasayas Moro und Ignacio Calderon Aguado, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Julius Bär ist damit auch ein kleiner Coup gelungen, handelt es sich doch um ein Team der UBS in Spanien, das zusammen über 42 Jahre für die grösste Schweizer Bank gearbeitet hat. Der Coup geht auf das Konto von Carolina Martinez-Caro, die das spanische Onshore-Geschäft für Julius Bär leitet. An sie wird das ehemalige UBS-Team nun berichten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
