Die Credit Suisse hat einen neuen Private-Banking-Chef für Saudi-Arabien eingestellt. Der Banker hat bereits für mehrere Schweizer Konkurrenten der Grossbank gearbeitet.
Dominique Leimer wird für die Credit Suisse (CS) das onshore-Private-Banking in Saudi-Arabien leiten. Er wechselt von der UBS, für die er derzeit im Emirat Dubai arbeitet, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» am Dienstag berichtete.
Der neue Chef soll die Geschäfte der Credit Suisse im Königreich von Riad aus führen. Er plane, Saudis für die Vermögensverwaltung von Geldern vor Ort anzustellen, schrieb die Nachrichtenagentur. Leimer (Bild links) arbeitete bereits früher in der Region für die CS. Seinem Linkedin-Profil zufolge baute er für die Grossbank ein Büro in Dubai auf. Er kam seither über die Zürcher Privatbank Julius Bär und einen Ausflug in die Selbständigkeit zur UBS, wie auch finews.ch schon berichtete.
Die CS gehört zu einer Gruppe von Banken, die grosse Ambitionen in Saudi-Arabien hegen. Die politische Entwicklung in der Öl-Monarchie spielte der Bank allerdings jüngst nicht in die Hände.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.17%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.6%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.29%
