Die Schweizer Grossbank Credit Suisse erweitert ihre Kapazitäten im mondänen Nobelkurort Gstaad. Zu diesem Zweck holt sie sich eine Kaderfrau der UBS und erweitert zudem das Beratungsangebot.  

Lucía Fariña Fischer 160Lucía Fariña Fischer (Bild links) wird per 1. März 2019 als Privatkunden-Beraterin das Team der Credit Suisse (CS) in Gstaad verstärken, wie Grossbank am Donnerstag mitteilte. Zudem umfassen die Bankdienstleistungen vor Ort neu auch die individuelle Beratung von sehr vermögenden Kunden. Mit diesen Schritten unterstreicht die CS die strategische Bedeutung des Standorts Gstaad, wie es weiter hiess.

Fariña Fischer absolvierte vor ihrer Bank-Laufbahn verschiedene internationale Einsätze, unter anderem bei der Uno und beim deutschen Generalkonsulat in Schanghai. Ab 2010 hatte sie in der Vermögensverwaltung der UBS in Zürich verschiedene Stabsfunktionen inne und war in der Entwicklung strategischer Projekte sowie in der Kommunikation für das Top-Management tätig.

Für sehr vermögende Kunden

Sie verfügt über einen Master of Business and Cultural Studies der Universität Passau und absolvierte verschiedene Sprachprogramme der University Zhejiang Hangzhou und Yale University New Haven.

Zusätzlich zur Ernennung von Lucía Fariña Fischer will die CS das Beratungsangebot für sehr vermögende Kunden am Standort Gstaad ausbauen. Dadurch wird sichergestellt, dass sämtliche Kunden in der Region optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Produkte und Leistungen erhalten, wie die Bank schreibt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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