Dem drohenden Brexit-Debakel zum Trotz: Die Zürcher Banken-IT-Schmiede Avaloq hat ihre Bürofläche an der Themse verdoppelt. Und das ist noch nicht alles.

Avaloq trifft Vorkehrungen für eine rasche Expansion in Grossbritannien. Wie das Unternehmen am Donnerstag berichtete, hat der grösste Schweizer Bankensoftware-Lieferant die angemietete Bürofläche vorsorglich verdoppelt. Dies, um genügend Platz für den weiteren Ausbau zu schaffen, nachdem sich das Team dort im Jahr 2018 schon verdoppelt hat.

An den Standorten London und Edinburgh beschäftigt das Zürcher Fintech mittlerweile 150 Mitarbeitende; laut Grossbritannien-Chef Jonathan Davis hat der Markt bei Avaloq Priorität für Investitionen. Er erwartet, dass die Banken im Königreich rasch digitalisieren müssen. Zudem sei London ein führender Fintech-Hub.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel