Die Obwaldner Kantonalbank kann ihren Hauptsitz nun endlich bauen, wenn auch an einem anderen Ort als ursprünglich vorgesehen. An der Gewinnfront gab es weniger gute Nachrichten. 

Was lange währt, wird endlich gut: Die Obwaldner Kantonalbank (OKB) kann ihren neuen Hauptsitz nun bauen. Jedoch nicht am ursprünglich geplanten Ort: Dort verhinderten Einsprachen von Anwohnern, gegen welche sich die OKB bis vor Bundesgericht wehrte, den Bau, wie finews.ch damals berichtete.

Nun verkündete die OKB in einer Medienmitteilung am Dienstag, dass sie Ende Januar die Baubewilligung für einen Bau in Sarnen Nord erhalten hat. Die Bank präsentierte in derselben Mitteilung ihr Jahresergebnis.

Rendite bleibt

Der Gewinn stagnierte 2018 auf 15,60 Millionen Franken. Und doch übertreffe der Geschäftserfolg die Erwartungen, wie die Bank schreibt, auch wenn er mit 22,7 Millionen Franken den Vorjahreswert von 25,66 Millionen Franken nicht erreichte. Das liege mehrheitlich an Bewertungsverlusten auf den eigenen Wertschriften, die auf die negative Entwicklung an den Finanzmärkten zurückzuführen seien.

Trotz des leicht zurückgegangenen Erfolgs können die Inhaber von Partizipationsscheinen aufatmen: Sie erhalten wieder die erstmals im Vorjahr ausbezahlte Dividende von 34 Prozent auf dem Nominalwert. Das entspreche bei einem Jahresendkurs von 1’045 Franken pro Schein rund 3,25 Prozent Rendite.

 

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