Der Co-Chef der weltweiten UBS-Vermögensverwaltung Tom Naratil ist gerade sehr stolz – auf diese knappe Hundertschaft seiner Angestellten.

Die UBS hat in ihrem Vermögensverwaltungs-Geschäft in den USA nicht weniger als 96 Kader in den begehrten Rang eines Managing Director (MD) befördert. Dies hält Tom Naratil, dem das Geschäft als Teil der Superdivision Global Wealth Management untersteht, auf dem Online-Dienst «Linkedin» fest. Er gratuliert den knapp 100 Beförderten dort persönlich zur «wohlverdienten» Ernennung.

Tatsächlich hat Naratil seine Mannschaft in den letzten Jahren einer Rosskur unterzogen. Er änderte das Entlöhnungssystem und verabschiedete sich von den aggressiven Anheuerungstaktiken in der Branche. Das Vorgehen macht mittlerweile auch bei Konkurrenten Schule, wobei gewisse Massnahmen wie der «Knebelbonus» auch für Aufruhr sorgten.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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