Die Liechtensteinische Landesbank holte 2018 so viel Kundengeld an Bord wie lange nicht. Für weiteres Wachstum sollen auch künftig Zukäufe sorgen.

Der Gewinn der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) fiel 2018 um 23,5 Prozent auf 85,1 Millionen Franken, die Bank versandte deswegen bereits im Januar eine Gewinnwarnung, wie auch finews.ch berichtete. Bei den Neugeldern konnte das Institut derweil allerdings grosse Fortschritte verzeichnen, wie es in einer Mitteilung am Donnerstag sagte.

Die LLB gewann netto 1,3 Milliarden Franken dazu, so viel wie seit 2010 nicht mehr. Dadurch, und mit der Akquise der österreichischen Semper Constantia Privatbank, betragen die verwalteten Vermögen nun 67,3 Milliarden Franken. 

Führende Privatbank in Österreich

Ausserdem sei die Bank im östlichen Nachbarland zur führenden Privatbank aufgestiegen, hiess es. Die LLB hat in Österreich nun 250 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 22 Milliarden Franken. 

Auch künftig will CEO Roland Matt über Zukäufe wachsen. Ihm stehen dafür noch rund 400 Millionen Franken zur Verfügung, wie die Bank in der Mitteilung schrieb. 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.7%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.75%
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