Die Liechtensteinische Landesbank ist im vergangen Jahr rasant gewachsen. Doch das Tempo hat auf den Gewinn geschlagen.
In einer Vorabmeldung zum offiziellen Jahresergebnis kündigte die Liechtensteinische Landesbank (LLB) am Donnerstag einen Gewinneinbruch an. Laut der Mitteilung erwartet das Institut aus dem Fürstentum einen Gewinn von rund 85 Millionen Franken, was einem Rückgang um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Mehr als 1 Milliarde Franken Neugeld
Die Integrationskosten für die Ende 2017 angekündigte Übernahme der österreichischen Semper Constantia Privatbank, das anhaltende Tiefzinsumfeld sowie die Zins- und Aktienmarktentwicklung haben sich belastend auf den Profit ausgewirkt. Hingegen konnte das Geschäftsvolumen um knapp einen Drittel auf 80 Milliarden Franken gesteigert werden; das Netto-Neugeld betrug 1,3 Milliarden Franken.
Den konsolidierten Jahresbericht mit den detaillierten Informationen wird die LLB-Gruppe am 14. März publizieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
