Die Valartis-Gruppe erwartet für 2018 einen noch höheren Verlust als im Vorjahr. Es sind verschiedene Gründe, die zu diesem weiteren Rückschlag beitragen.
Nach International Financial Reporting Standards (IFRS) resultiert für 2018 ein Jahresverlust zwischen 6 bis 7,5 Millionen Franken, wie die Valartis-Gruppe am Donnerstagabend mitteilte. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Konzernverlust von 1,8 Millionen Franken ausgewiesen.
Ein positiver Effekt liege in der Wertaufholung auf einer langfristigen Investitionsliegenschaft, schreibt die Bank. Des Weiteren schlugen sich die Kosteneinsparungen im Geschäftsaufwand von mehr als 20 Prozent gegenüber Vorjahr positiv nieder. Hingegen belasteten Fair-Value-Anpassungen aufgrund von Währungseffekten, die Marktentwicklung in den Handelsbeständen sowie eine Wertminderung bei einem Immobilienprojekt das Jahresergebnis negativ.
Keine weiteren Auskünfte
Alle diese Angaben beruhen auf ungeprüften Zahlen. Die Berichterstattung zum Jahresergebnis und die Veröffentlichung des Jahresberichts erfolgen am 9. April 2019. Bis dahin will die Bank keine weiteren Auskünfte zum Geschäftsgang erteilen.
Die Valartis-Gruppe ist eine international tätige Finanzgruppe mit Standorten in der Schweiz, in Luxemburg sowie in Moskau und St. Petersburg. Die Valartis Group ist an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Bereiche Finanzdienstleistungen, Immobilienprojektmanagement und Beteiligungen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
