Letzte Woche wurde gemeldet, die Rabobank wolle ihre Anteile an Sarasin verkaufen – und Julius Bär sei interessiert. Nun kam ein Statement der niederländischen Bank.
Es lautet: «Der angenommene Verkauf von Sarasin ist kein Thema». Dies sagte ein Rabobank-Sprecher gegenüber Reuters. Das Online-Medium «Cash» hatte von den Verkaufsplänen berichtet – und zugleich gemeldet, dass Boris Collardi den Kauf von Sarasin für Julius Bär prüfen lasse.
Die ganze Sache sei nur «ein Gerüchte», sagte der Rabobank-Sprecher nun. Der niederländische Bankenkonzern habe keine Pläne, seine Sarasin-Beteiligung zu verkaufen.
Bei der Meinungsumfrage unter den Leserinnen und Lesern von finews.ch zeigte sich, dass die Finanzgemeinde die Bindung von Rabobank und Sarasin zumindest für locker hält: Bei rund 1000 Stimmen erachteten 59 Prozent den Verkauf von Sarasin als wahrscheinlich oder für möglich.
Nur 19 Prozent erwarteten klar, dass Rabobank ihre Sarasin-Beteiligung weiter halten will.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.45%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.11%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%