Die Bank Vontobel hat sich als Konsolidiererin im Schweizer Private Banking hervorgetan. Mit einer neuen App öffnet sie sich zusätzlichen Möglichkeiten, erklärt Privatbank-Chef Georg Schubiger auf finews-TV.

«Es ist sicher so, dass die Finanzbranche und auch wir immer mehr in die digitale Akquisition gehen», sagt Georg Schubiger im Gespräch mit finews-TV. Der Chef im Wealth Management der Vontobel-Gruppe lancierte am (heutigen) Montag die Vermögensverwaltungs-App Volt. Wie auch finews.ch berichtete, will das Zürcher Traditionshaus schweizweit bis zu 258'000 Kunden anziehen.

In der Kunden-Akquise hat Vontobel zuletzt auch stark auf Übernahmen gesetzt, so mit dem Kauf der früheren Raiffeisen-Tochter, der Notenstein La Roche Privatbank in St. Gallen. Gegenüber finews-TV schliesst Schubiger diesen Weg wie auch die traditionelle Kundenwerbung weiterhin nicht aus (siehe Video oben).

Kundenberater freuen sich auf Volt

«Die Bedürfnisse, wie man mit der Bank interagiert, sind weiterhin sehr breit», erklärt der Vontobel-Manager. Gerade das mit den Notenstein-Kauf grössere Filialnetz mit 13 Geschäftsstellen und rund 300 Kundenberatern werde auch in Zukunft ein grosse Rolle bei der Kundengewinnung spielen.

Daraus leitet der Privat Banker auch ab, dass seine Teams die neue App nicht zu fürchten brauchen, im Gegenteil: «Die Kundenberater freuen sich auf Volt.»

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