Die Privatbank EFG International will ihr Geschäft mit unabhängigen Vermögensverwaltern stärken. Sie führt dafür eine Multi-Custody-Plattform ein.
EFG International hat sich das strategische Ziel gesetzt, bis ins Jahr 2022 ihr weltweites Angebot für unabhängige Vermögensverwalter deutlich auszubauen. Ein Schritt näher an dieses Ziel soll die Bank eine neue Plattform bringen, wie aus einer Mitteilung der EFG am Dienstag hervorgeht.
Dabei handelt es sich um eine sogenannte Multi-Custody-Plattform. Diese erlauben in der Regel bankenübergreifende und unabhängige Vermögenslösungen. EFG schreibt, ihre Plattform werde diverse Funktionalitäten bieten wie das Managen der Kundenbeziehungen, Portfolio Management sowie Reporting, Compliance und Risiko Management.
Ausserdem würden die unabhängigen Vermögensverwalter Zugang zu Informationen von allen EFG-Buchungszentren erhalten wie auch zu bankeigenen Anlagelösungen und Produkten. Die Einführung der Plattform, die vom Zuger Softwareunternehmen Expersoft gebaut wird, ist per kommenden 1. September geplant.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.97%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
