Die Bank Cler hielt dank diversen Massnahmen ihren Halbjahresgewinn auf Vorjahresniveau. Denn das Zinsgeschäft litt.
Die Bank Cler hat mit 19,8 Millionen Franken einen 0,2 Prozent höheren Halbjahresgewinn als in der Vorjahresperiode erzielt. Der Geschäftsertrag sank aber im Zuge niedriger Zinsen, wie Cler am Donnerstag mitteilte. Der Ertragsrückgang belief sich auf 4,2 Prozent, was auch eine Kostenfolge stärkerer Risikovorsorge war.
Cler agierte vorsichtig: Den Geschäftsaufwand hielt die Tochter der Basler Kantonalbank mit 86,6 Millionen Franken stabil, trotz fortschreitender Etablierung der Marke Cler und des Aufbaus der Smartphone-Bank Zak. Diese zählt nun 18'000 Kunden und Cler sieht darin weiterhin grosses Zukunftspotenzial.
Der Gewinn erreichte unterm Strich ein leicht höheres Niveau, weil Cler die Ausgaben für Bankrisiken im vergangenen Semester deutlich senkte. Die Bank erwartet nun einen Jahresgewinn in der Höhe von 2018.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
