Citibank: Recht zur freien Meinungsäusserung respektieren

«Hongkong durchlebt eine sehr schwierige Zeit, in der eine nie dagewesene Situation negative Gefühle und Emotionen aufkommen lässt», schrieb die Citi-Chefin für Hongkong und Macau Angel Ng. «Ich will erneut bekräftigen, dass wir als Unternehmen das Recht zur freien Meinungsäusserung respektieren und unterstützen, ebenso wie das Recht, sich zu Themen zu äussern, die uns und der Stadt am Herzen liegen.»

Die US-Bank hielt zudem fest, dass es Führungskräften erlaubt sei, sich gegenüber ihren Angestellten flexibel zu zeigen – wo dies nötig sei. Zudem betonte Ng, wie wichtig das reibungslose Funktionieren des Unternehmens sei, gerade in unsicheren Zeiten. 

«Ich möchte auch betonen, dass es für uns sehr wichtig ist, unser Versprechen einzuhalten, den Kunden jederzeit zu Diensten zu sein, umso mehr in dieser schwierigen Phase. Wir müssen sicherstellen, dass unser Service nicht unterbrochen wird, damit wir die Menschen in Hongkong mit dem unterstützen können, was wir am besten können», so das interne Citi-Memo weiter. 

«Wir hoffen, dass die Situation bald geklärt und Hongkong wieder zu der Stadt wird, die wir alle schätzen», schrieb Ng abschliessend. Ein Sprecher für die Bank wollte sich dazu nicht weiter äussern. 

UBS: Wo nötig, sich arrangieren 

In einer internen Nachricht, die am vergangenen Freitag an die Belegschaft verschickt wurde, stand bei der UBS die Sicherheit des Personals und der ununterbrochene Geschäftsgang im Vordergrund. 

«Ihre Sicherheit und Ihr Schutz sind für uns das Wichtigste», schrieb die Schweizer Grossbank ihren Angestellten. «Zu diesem Zweck möchten wir Sie daran erinnern, sich fortlaufend über Transportunterbrüche oder Verspätungen zu informieren. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht in Gefahr bringen.»

Die Bank betonte zudem, dass das «Business as usual» weitergehe. Die Angestellten sollen sich allerdings, wo nötig, arrangieren. Ein Sprecher für die Bank wollte zum Memo keinen weiteren Kommentar abgeben. 

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