Seit vergangener Woche haben sich hunderte von Angestellten aus der Finanzbranche den Protesten in Hongkong angeschlossen – für die sonst eher unpolitischen Banker ist dies eine Premiere. finews.asia zeigt, wie die internationalen Banken als Arbeitgeber darauf reagieren.

Rund 400 Angestellte von 34 Finanzunternehmen lancierten vergangene Woche eine anonyme Petition, in der sie sich hinter den Generalstreik vom (heutigen) Montag in Hongkong stellten. In Anschluss daran legten die sonst eher zurückhaltend agierenden Bankmitarbeitenden gleich noch einen Protest nach.

Dieser Protest erfolgte in Form eines «Flash Mob», den die Banker über die ursprünglich russische Nachrichten-App «Telegram» organisierten. Diese App sicherten den Demonstranten in Hongkong offenbar den grössten Schutz ihrer Privatsphäre. 

Doch wie reagieren die Banken selber auf diese eskalierenden Turbulenzen in Hongkong? finews.asia hat nachgefragt. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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