Die Preise für Festhypotheken haben das Tief durchschritten. Doch es ist noch zu früh für einen soliden Aufwärtstrend.
Die Zinsen von Schweizer Festhypotheken zeigen seit zwei Monaten wieder nach oben. Dies berichtete der Online-Vergleichsdienst Moneyland am Mittwoch. Der Mitteilung zufolge sind die Zinssätze seit Ende letztem August auf durchschnittlich 0,96 Prozent (Laufzeit fünf Jahre) und 1,12 Prozent (Laufzeit zehn Jahre) gestiegen.
Dies, nachdem die Zinsen dieses Jahr stetig gesunken waren und vergangenen August ein historisches Tief erreicht hatten. Fünfjährige Festhypotheken kosteten durchschnittlich noch 0,92 Prozent, zehnjährige Festhypotheken 1,01 Prozent pro Jahr.
Harter Preiskampf
Der Druck auf die Preise dürfte aber so schnell nicht abnehmen. Es gibt keinerlei Anzeichen, dass die Schweizerische Nationalbank von ihrer Negativzins-Politik abrückt. Ebenfalls tobt im Neugeschäft ein Preiskampf, in dem Versicherer und Pensionskassen die Banken unterbieten.
Versicherer offerieren eine zehnjährige Festhypothek gegenwärtig im Mittel für 0,99 Prozent, während der Richtsatz bei Banken bei durchschnittlich 1,14 Prozent liegt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.87%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
