Julius Bär stellt ihre Einheit für nachhaltiges Investieren unter neue Leitung – und bedient sich dazu bei der Lokalrivalin Credit Suisse.

Julius Bär hat Yvonne Suter auf den (heutigen) 4. November zur neuen Leiterin Corporate Sustainability and Responsible Investment (CSRI) ernannt. Dies teilte das Zürcher Traditionshaus am Montag mit. In dieser Funktion ist sie für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeits-Strategie in allen Bereichen der Bank verantwortlich.

Sie rapportiert sowohl ans CEO-Office von Philipp Rickenbacher als auch ans Sustainability Board der Bank, wie es weiter hiess.

Im Kantonsrat von St. Gallen

Suter stösst von der Grossbank Credit Suisse (CS) zu Julius Bär, wo sie während den letzten fünf Jahren als Leiterin für Nachhaltige Investments tätig war und seit 2005 verschiedene Führungs- und Management-Funktionen innehatte.

Die 43-jährige HSG-Absolventin hält auch abseits der Bankenwelt ein bedeutendes Engagement: Für die CVP sitzt sie im St. Galler Kantonsrat und amtet dort unter anderem als Vizepräsidentin der Finanzkommission.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.23%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.96%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.69%
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