Die Kantonsregierung hat zwei neue Kandidaten für den Bankrat der Thurgauer Kantonalbank nominiert. Der eine von ihnen hält auch ein Mandat bei einer Raiffeisenbank.
Die Thurgauer Kantonalbank (TKB) hat nach den Rücktritten von Max Soller und Axel Vietze zwei Vakanzen im Bankrat. Um die zu füllen, hat die Thurgauer Kantonsregierung dem Thurgauer Grossen Rat – dem Wahlgremium – zwei neue Kandidaten für die Wahl vom 22. Januar 2020 vorgeschlagen.
Es sind dies Rico Kaufmann und Roman Brunner. Kaufmann ist, wie einer Medienmitteilung der Bank vom Donnerstag zu entnehmen war, langjähriger Inhaber und Geschäftsführer des Holzbaubetriebs Kaufmann Oberholzer mit 140 Mitarbeitenden – und sitzt im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Regio Arbon, was aber kein Problem für die TKB zu sein scheint.
Rest stellt sich der Wiederwahl
Brunner ist Partner beim Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) und leitet den Bereich Steuern und Recht bei der PwC St. Gallen. Mitte 2020 wird er das Unternehmen verlassen und Geschäftsführer der Beteiligungsfirma Huwa mit Sitz im Rheintal werden.
Die verbliebenen Mitglieder des Bankrates, darunter Präsident René Bock, stellen sich der Wiederwahl.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
