Im nächsten Jahr treten drei Bankräte der Schwyzer Kantonalbank nicht mehr zur Wiederwahl an. Der Grund dafür ist in der Politik zu suchen.
An der Sitzung vom 24. und 25. Juni 2020 wird der Schwyzer Kantonsrat drei Mitglieder ihres Bankrats neu wählen müssen. Dies, weil Karl Roos, Peter R. Jeitler und Max Ronner im Gegensatz zum Rest des neunköpfigen Gremiums nicht mehr zur Wiederwahl antreten.
Roos war zwölf Jahre lang im Bankrat, davon rund sechseinhalb Jahre lang als Vizepräsident und seit Mitte 2016 Vorsitzender des Strategieausschusses.
Amtszeitbeschränkung greift
Jeitler trat dem Bankrat wie Roos im Jahr 2008 bei, ist seit 2011 Mitglied des Prüfungsausschusses und seit 2016 Mitglied des Risikoausschusses. Zudem leitete er in den letzten vier Jahren den Prüfungsausschuss der Bank.
Auch Ronner sass zwölf Jahre lang im Bankrat, er war seit 2011 Mitglied des Prüfungsausschusses und seit Mitte 2016 Mitglied des Personalausschusses. Die drei treten allesamt zurück, weil sie einer parteiinternen Amtszeitbeschränkung unterliegen. Bankräte gehören je nach Kantonalbank in der Regel einer politischen Partei an, die ihren gewählten Vertretern vorschreibt, wie lange sie im Amt bleiben dürfen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.39%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
