Die insgesamt 14 Clientis-Banken sowie neun weitere Drittinstitute statten ihre Kundenberater mit einem neuen Anlage-Tool aus. Dies geschieht nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Anfang 2020 in Kraft gesetzten Regelwerks Fidleg.
Finfox, die digitale Anlageplattform der Zürcher Firmengruppe Ecofin wird künftig die Kundenberater der verschiedenen Clientis-Banken unterstützen – ebenso die entsprechenden Mitarbeitenden von neun weiteren Instituten, die dem Verbund angeschlossen sind, wie am Freitag zu erfahren war.
Das seit Anfang 2020 geltende Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) hat wesentliche Auswirkungen auf die Rahmenbedingungen im Anlagebereich, speziell in der Informations- und Dokumentationspflicht. «Mit Finfox können wir die neuen Anforderungen umsetzen und entwickeln gleichzeitig unser Anlagegeschäft weiter, sagte Andreas Buri, CEO der Dachgesellschaft der Clientis-Banken. «Das Tool ermöglicht es, die Kenntnisse und Erfahrungen der Anleger noch besser zu ermitteln und aufgrund ihrer individuellen Zielsetzungen und Wünsche optimale Anlagestrategien zu entwickeln.»
«Als modulare Omni-Kanal-Lösung ermöglicht Finfox hybride Beratungsansätze und stellt sicher, dass die Regulierungen in der Anlageberatung und der Vermögensverwaltung eingehalten werden», sagte Christian Dicke, CEO von Ecofin Software & Technology. «Ein digitales Investment-Ökosystem für Banken, ihre Berater und ihre Kunden zu schaffen, ist Kern unserer strategischen Agenda.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.49%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
