Die Liechtensteiner VP Bank schafft einen neuen Geschäftsbereich in ihrem Fondsgeschäft. Leiter wird ein Fintech-Unternehmer.
Thomas von Hohenhau wechselt vom Hamburger Fintech Deposit Solutions zur VP Bank in die Geschäftsleitung. Dort werde er den neu geschaffenen Bereich Client Solutions leiten, teilte die VP Bank am Montag mit.
Die Einheit hat die Aufgabe, auf der Grundlage der bestehenden VP Fund Solutions Zugang zu neuen Anlageopportunitäten zu schaffen. Die neue Geschäftseinheit übernehme Ertrags- und Ergebnisverantwortung, baue auf den Fondsdienstleistungen von VP Bank Fund Solutions auf und ergänze diese durch Anlagelösungen im Private Market. Ziel sei es, nebst den etablierten Geschäften mit Intermediären und Privatkunden einen weiteren Geschäftspfeiler zu erschliessen.
Von Hohenhau wechselt per Anfang September zur VP Bank. Er ist derzeit CEO Schweiz von Deposit Solutions sowie Chief Client Officer. Das Fintech Deposit Solutions ist seit 2016 in der Schweiz präsent und bietet eine offene Produkteplattform für Zinsprodukte für Endkunden an.
Deposit Solutions bietet diese Plattform auch Banken an. Von Hohenau war bis 2016 bei der Bank Julius Bär tätig. Zuletzt hatte er dort das internationale Portfolio Management geleitet.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.66%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
