Der Gewinn der Obwaldner Kantonalbank ist im vergangenen Halbjahr eingebrochen – Schuld sind die Folgen der Corona-Pandemie.

Der Halbjahresgewinn der Obwaldner Kantonalbank (OKB) ist gegenüber dem Vorjahr um 11,8 Prozent auf 6,88 Millionen Franken eingebrochen. Dies berichtete das Zentralschweizer Staatsinstitut am Dienstag. In der Folge verringerte sich das Eigenkapital leicht um 0,9 Prozent.

Für den Einbruch verantwortlich sind einerseits Verluste auf eigenen Wertschriften. Bis Mitte Jahr konnte dieser Einbruch, insbesondere im Vergleich mit dem Rekordergebnis 2019, nicht wettgemacht werden, wie es weiter hiess. Dies zeigt sich am negativen Bewertungserfolg. Die tieferen Börsenkurse zogen auch bei den eigenen Finanzanlagen Buchverluste nach sich.

2020 unter Vorjahr

Derweil führte die Covid-19-Pandemie zur Bildung zusätzlicher Wertberichtigungen bei den Kundenausleihungen, was den Netto-Erfolg im wichtigen Zinsengeschäft um 2,1 Prozent tiefer drückte als 2019. Der Ertrag im Kommissionengeschäft blieb ebenfalls unter Vorjahr.

Aufgrund der Unsicherheiten rund um Corona geht die OKB nun von einem tieferen Jahresergebnis als im Vorjahr aus.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.81%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.84%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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