Die im Zürcher Bezirk Uster tätige Bank BSU hat in diesem Jahr bisher weniger verdient als in der gleichen Periode 2019. Grund dafür sind höhere Abschreibungen und Ausgaben. Dafür hat die Bank eine neue Verwaltungsrätin.

Es sei ein solides Ergebnis, das die Bank BSU im ersten Halbjahr 2020 erwirtschaftet hat, ist einer Medienmitteilung der Bank vom Mittwoch zu entnehmen.

Der Geschäftserfolg konnte mit 1,2 Millionen Franken verbessert werden, während sich der auf der Aufgabenseite vor allem der Sachaufwand von 2,1 Millionen Franken verschlechtert hat.

Dies, gepaart mit höheren Wertberichtigungen und Abschreibungen sowie tieferem ausserordentlichen Erfolg, lässt das Halbjahresergebnis der Bank leicht unter den Wert der Vorjahresperiode sinken. So belief sich der Gewinn des vergangenen Semesters rund 1,3 Millionen statt 1,5 Millionen Franken.

Neue Verwaltungsrätin gewählt

Weiter hat die Bank BSU mit Allegra Sosso (Bild) ein neues Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt. Sosso war bis 2019 Rechtsanwältin in der renommierten Anwaltskanzlei Niederer Kraft Frey. Seit 2019 ist sie Mitinhaberin und Partnerin der Kanzlei Quadra Rechtsanwälte in Zürich.

Allegra Sosso

Sosso schloss im Jahr 2003 ihre Ausbildung des Rechtsstudiums an der Universität St. Gallen ab und erwarb 2007 das Anwaltspatent.

Die Bank BSU  ist eine Regionalbank im Bezirk Uster. Neben dem Hauptsitz in Uster selber verfügt sie über zwei weitere Niederlassungen, eine in Dübendorf und eine in Volketswil. Ende 2019 beschäftigte die Bank 44 Angestellte und hatte eine Bilanzsumme von rund einer Milliarde Schweizer Franken.

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