Bank BSU mit leicht tieferem Gewinn im Halbjahr
Die Bank BSU hat im ersten Halbjahr 2025 einen Gewinn von 606'135 Franken erzielt. Das Ergebnis liege damit nur leicht unter dem des ersten Halbjahres 2024, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Trotz des anspruchsvollen Zinsumfelds konnte die Regionalbank den Bruttozinserfolg um 6,4 Prozent auf 5,39 Millionen Franken steigern.
Im Hypothekargeschäft setzte sich das Wachstum fort und die Ausleihungen stiegen um 1,5 Millionen Franken. Die Bilanzsumme lag per Ende Juni 2025 bei 1,21 Milliarden und damit 0.6 Prozent tiefer als zu Jahresbeginn. In der ersten Jahreshälfte hatte die Bank Pfandbriefdarlehen im Volumen von 6 Millionen Franken zurückbezahlt.
Auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft habe sich erfreulich entwickelt. Der Erfolg lag hier mit 0,79 Millionen Franken um 0,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Handelsgeschäft mit starken Devisenabhängigkeiten resultierte ein Erfolg von 0,22 Millionen, was einem Rückgang von 6,2 Prozent entspricht.
Der Geschäftsaufwand stieg den Angaben zufolge moderat um 0,75 Prozent auf 5,6 Millionen Franken.
Wachstum im Anlagegeschäft
Besonders erfreulich sei das deutliche Wachstum im Anlagegeschäft gewesen: Das Depotvolumen erhöhte sich um 11,1 Millionen Franken oder 12 Prozent. Mehr als die Hälfte dieses Zuwachses entfällt auf die Mandatslösungen, die um 6 Millionen zulegten, verglichen mit einem Anstieg von 4.8 Millionen in der Vorjahresperiode.
«Unser Ergebnis zeigt, dass wir auch in einem herausfordernden Umfeld verlässlich und nachhaltig wirtschaften», sagt BSU Geschäftsführer Damian Lanter. «Besonders die starke Nachfrage nach unseren Mandatslösungen bestätigt, dass unsere Produkte und Dienstleistungen den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden entsprechen.»
Damian Lanter. (Bild: zVg)