Die in Uster bei Zürich ansässige Bank BSU hat erstmals in ihrer 180-jährigen Geschichte mit einer Steigerung der Bilanzsumme die Milliardengrenze übertroffen.

Die Bilanzsumme der Bank BSU stieg im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent auf 1'015'184'000 Franken, wie das regional tätige Institut am Dienstag mitteilte. Auch die Kundenausleihungen zeigen ein erfreuliches Bild: Diese erhöhten sich 2018 um 43 Millionen Franken oder 5,1 Prozent auf 893,7 Millionen Franken. Der Zuwachs an Kundengeldern betrug 9,6 Millionen Franken (+1,3 Prozent) und erreichte 738,1 Millionen Franken.

Im Berichtsjahr erzielte die in Uster, Volketswil und Dübendorf vertretene Bank einen Geschäftserfolg von 1,489 Millionen Franken was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 33,1 Prozent entspricht. Mit diesem Ergebnis stärkt das Institut erneut seine Substanz und weist mit einer Eigenkapitalquote von 8 Prozent (anrechenbares Eigenkapital zur Bilanzsumme) eine solide Eigenkapitalbasis aus.

Digitale Kanäle

Mit der digitalen Produktline «click» – die 2017 mit «hypoclick.ch» (Plattform für Hypotheken) begann und im Januar 2019 mit der Lancierung von «investclick.ch» (Plattform für Anlegen) ergänzt wurde – kann die Bank BSU gemäss eigener Einschätzung nun den gesamten Wirtschaftsraum Zürich über den digitalen Kanal bewirtschaften. Die Anleger-Plattform liefert das Zürcher Fintech Descartes Finance, wie finews.ch unlängst berichtete.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.65%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.19%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.52%
pixel