BIL Suisse, die Tochtergesellschaft der Banque Internationale à Luxembourg in der Schweiz, hat einen neuen Chief Risk Officer sowie neuen Head of Corporate and Institutional Banking ernannt, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
Michiel Haasbroek wurde per 17. August 2020 zum Chief Risk Officer der BIL Suisse ernannt, wie finews.ch in Erfahrung bringen konnte. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte diese Informationen.
Haasbroek kam 2007 als Operational Risk Manager in den Niederlanden zu ABN Amro/Fortis und übernahm in der Folge mehr Verantwortung im Risikomanagement, zuerst in Hongkong, dann in Shanghai. Bevor er zu BIL Suisse kam, war er Chief Risk Officer für Greater China und stellvertretender Chief Executive für die Niederlassung von ABN Amro in Hongkong. Er hat an der Ruhr-Universität Bochum in politischer Ökonomie promoviert.
Rémy Savoya wurde Anfang September 2020 zum Head of Corporate and Institutional Banking ernannt. Er ist ein erfahrener Investmentbanker mit einem Hintergrund in Kapitalberatung und strukturierter Finanzierung bei Lehman Brothers und Barclays Capital.
Ehrgeiziger Wachstumsplan
Bevor er zu BIL kam, war er Managing Director bei Kepler Cheuvreux in Genf, wo er für die Entwicklung der Aktivitäten des Unternehmens in den Bereichen Schuldenberatung, aktiengebundene und Fremdkapitalmärkte verantwortlich war. Er hat einen Abschluss in Finanzwissenschaften von der European Business School, INSEEC Group in Lyon.
Mit der Unterstützung ihres chinesischen Mehrheitsaktionärs Legend Holdings hat die BIL Group einen ehrgeizigen Wachstumsplan für ihre internationalen Aktivitäten unter der Führung von BIL Suisse, wie finews.ch schon früher berichtete. Während sie Kunden aus vielen verschiedenen Regionen bedient, hat die Bank vor kurzem ihre Fähigkeiten verstärkt, chinesische Unternehmen, Unternehmer und ihre Familien zu betreuen.
Mit Repräsentanz in Peking
Im September 2019 eröffnete die Bank eine Repräsentanz in Peking, und im vergangenen Februar erwarb BIL Suisse 100 Prozent der Sino Suisse Financial Group, einer externen Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Hongkong. Im Laufe des vergangenen Jahres hat BIL Suisse auch ihre Vertriebskräfte durch die Einstellung zusätzlicher Experten verstärkt.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.91%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
