Baker McKenzie stockt den Standort Genf auf – unter anderem mit Spezialisten für die Aufdeckung von Wirtschaftskriminalität. Der Ausbau geht gegen den Trend bei der internationalen Kanzlei.
Simon Ntah als Partner sowie Adriana Garcia Kapeller und Louise Steinfels als Associates sind per 1. September als bestehendes Team zum Genfer Büro von Baker McKenzie gestossen. Dies teilte die international tätige Wirschaftskanzlei am Mittwoch mit. Das Dreiergespann ergänzt die Abteilung zur Aufdeckung von so genanntem White-Collar Crime rund um den Zürcher Partner Christoph Kurth.
Alle drei bringen grosse Erfahrung im Bereich der nationalen und internationalen Wirtschaftskriminalität und waren zuletzt für die Kanzlei Ochsner & Associés in Genf tätig.
Neuer Co-Leiter im Immobilien-Bereich
Weiter wechselt mit Charles Gschwind ein Experte im Bereich Immobilien-Transaktionen zu Baker McKenzie. Als Senior Associate wird er neben Olivier Ducrey als Co-Leiter der Genfer Praxisgruppe agieren. Mit Nathan Bouvier als Associate ergänzt Baker McKenzie ab dem 1. Oktober die Steuerrechts-Experten in Genf.
Der Ausbau geht gegen den Trend bei der Kanzlei. In der Region Nordamerika etwa hat Baker McKenzie kürzlich den Abbau von 6 Prozent der rund 1'000 Stellen angekündigt. Dies als Reaktion auf die Folgen der Coronakrise für die Kundschaft, wie die Agentur «Bloomberg» berichtete. Weltweit zählt die Firma über 6'000 Angestellte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
