Die Schwyzer Raiffeisenbanken Einsiedeln und Yberg suchen die kritische Grösse. Deswegen prüfen sie nun einen Zusammenschluss.

Seit längerer Zeit vollziehe sich im Bankwesen ein Strukturwandel, schreiben die beiden Präsidenten der Raiffeisenbanken Einsiedeln und Yberg, Heinz Steiner und Martin Reichmuth, in einer gemeinsamen Mitteilung: «Die steigenden regulatorischen Anforderungen und die daraus resultierenden Kosten, die rasante Technologie-Entwicklung und die durch die Digitalisierung veränderten Kundenbedürfnisse prägen die Gegenwart und fordern uns in der Zukunft.»

Um diese Herausforderungen meistern zu können, brauche es weiterhin eine gesunde Bank mit einer optimalen Grösse, finden die beiden. 

Über 14'000 Kunden

Die Verwaltungsräte der beiden Genossenschaftsbanken haben sich deshalb entschieden, einen partnerschaftlichen Zusammenschluss zu planen und diesen den Mitgliedern an den nächsten Generalversammlungen im kommenden Januar zur Genehmigung zu unterbreiten.

Mit der Fusion entsteht eine Bank mit rund 8‘200 Mitgliedern, 14‘200 Kunden, 36 Mitarbeitenden an zwei Standorten und einer Bilanzsumme von rund 1 Milliarde Franken.

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