In den CS-Inseraten sehen wir Ottmar Hitzfeld. Die UBS wirbt mit allerlei Persönlichkeiten. Julius Bär – sonst bekannt fürs Polo – setzt auf einen Skispringer.
Die Zürcher Traditionsbank baut auf die Ausstrahlungskraft eines Ostschweizers von echtem Schrot und Korn: Julius Bär arbeitet künftig mit Simon Ammann zusammen, dem Überflieger aus dem Toggenburg. «Im Rahmen einer intensivierten Marketingstrategie im Heimmarkt», so Julius Bär, werde man auf diverse Arten mit dem Olympiasieger und Weltmeister kooperieren – unter anderem auch via Werbetestimonials.
Ammann setze «mit seiner frischen und dynamischen Art einen zusätzlichen und überraschenden Akzent im Marktauftritt von Julius Bär in der Schweiz», meldet die Bank weiter.
«Bodenständig geblieben»
Der Skispringer sei «trotz internationalem Erfolg im Spitzensport als Mensch authentisch und bodenständig geblieben», erklärt Boris Collardi, CEO der Bank Julius Bär: «Er passt als Sympathieträger zu unserem noch stärker auf die Bedürfnisse der Kundschaft ausgerichteten Auftritt in der Schweiz».
Die Zusammenarbeit sei auf den ersten Blick sicher überraschend, sagte Marketing-Chef Stefan Laeng in einem Interview mit dem Branchendienst «persoenlich.com»: «Aber genau das ist unsere Absicht.» Simon Amman teile «zentrale Grundwerte mit Julius Bär; insbesondere die Schweizer Werte.»
«Mehr Präsenz»
Wieviel Julius Bär derzeit in die Schweizer Kampagne investiert, ist nicht bekannt. Aber man habe das Medienbudget «im Rahmen unserer Wachstumsstrategie in der Schweiz beträchtlich erhöht» und werde «mehr Präsenz zeigen», so Marketingchef Stefan Laeng.
Simon Ammann wiederum kommentiert die Zusammenarbeit so: «Mit Julius Bär verbinden mich insbesondere die Schweizer Werte, auf die wir sehr stolz sein dürfen. Im Skispringen wie im Private Banking stehen Vertrauen, Ausdauer und Leidenschaft im Zentrum und bilden die Grundlage für das tägliche Streben nach Höchstleistungen.»
In der Schweiz ist Julius Bär heute an 15 Standorten präsent; die Bank will ihre Dienstleistungspalette künftig «noch stärker auf die Bedürfnisse der Kundschaft in der Schweiz» ausrichten.
Hier finden Sie die offenen Stellen bei der Bank Julius Bär.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.27.01%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.71%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.92%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
