Der grösste Schweizer Krypto-Broker Bitcoin Suisse will die Hausse von digitalen Anlagen für den Ausbau nutzen. Die Bankpartnerin des Zuger Startups erhöht dazu die Garantien.
Der Höhenflug von Bitcoin & Co – die wichtigste Kryptowährung erreichte unlängst bei 20’000 Dollar ein Allzeithoch – hat auch bei der Zuger Kryptofirma Bitcoin Suisse zu Buche geschlagen. Wie der grösster Schweizer Broker für Token und Coins am Dienstag berichtete, nahm der Zustrom von Neukunden im vergangenen November gegenüber dem Vormonat um 15 Prozent zu.
Das Handelsvolumen verdoppelte sich gar im Vergleich zum letzten Oktober, so die Mitteilung.
Um 5 Millionen Franken erhöht
Um mit den Ausbau des Geschäfts Schritt zu halten, erhöhte Bitcoin Suisse nun die Garantie bei der Luzerner Kantonalbank (LUKB) auf 60 Millionen Franken. Wie finews.ch berichtete, erklärte sich die Luzerner Kantonalbank im vergangenen November bereit, Zahlungsverpflichtungen von bis zu 55 Millionen Franken abzudecken. Laut Bitcoin-Suisse-Chef Arthur Vayloyan ist die gute Performance vom letzten Monat ein Beweis für den Wettbewerbsvorsprung und die Prinzipien des Unternehmens.
In einem weiteren Schritt will Bitcoin Suisse Anfang 2021 ein so genanntes «Security Token Offering» (STO) durchführen. Dabei sollen Bitcoin-Suisse-Aktien als Token auf der Blockchain an Investoren ausgegeben werden. Ein traditioneller Börsengang an der SIX könnte dann Ende 2022 oder Anfang 2023 erfolgen. Ebenfalls bewerben sich die Zuger in der Schweiz und Liechtenstein um eine Banklizenz.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.22%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.42%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
