Die Zürcher Spezialistin für Investments in Token und Coins besetzt Schlüsselpositionen neu. Damit bereitet sich Crypto Finance auf einen weiteren Meilenstein vor.

Die Crypto Finance Gruppe ernennt Rupertus Rothenhäuser zum Chef des zentralen Brokerage-Geschäfts per 15. Dezember 2020. Dies teilte die Spezialistin für Dienste rund um digitale Assets am Dienstag mit. Gleichzeitig übernimmt Patrick Heusser die Leitung des Handels.

Die Ernennungen erfolgen in Vorbereitung auf die angestrebte Lizenz als Wertpapierhaus sowie im Hinblick auf die Erweiterung des Angebots und den Ausbau der Handelsplattform, wie es weiter hiess.

Ablösung für Gründer

Rothenhäuser ist in der Kryptoszene ein bekanntes Gesicht. Er war zuvor in der Geschäftsleitung der SIX Digital Exchange (SDX) tätig und damit einer der Architekten der sich im Aufbau befindlichen Krypto-Plattform der Schweizer Börsenbetreiberin. Er wird die Funktion des CEO Brokerage vom Crypto-Finance-Gründer Jan Brzezek übernehmen, der sich auf die Führung der Gruppe konzentriert und dort als Geschäftsführer verbleibt.

Der bisherige Senior Trader Heusser übernimmt derweil die Leitung der Sparte von Simon Tobler, der das Krypto-Handelsgeschäft seit der Gründung im Juli 2017 aufgebaut hatte.

Traderin und Quant-Spezialist

Zusätzlich hat sich Sara Frei als Sales Execution Trader dem Brokerage Team angeschlossen. Sie bringt Handelserfahrung aus der Schweiz und Asien mit, die sie bei diversen Brokerhäusern gesammelt hat, darunter Tullett Prebon und Tradition.

Mike Schwitalla trat am 1. Dezember ebenfalls der Gruppe bei. Er wird seine Erfahrungen mit quantitativen und algorithmischen Ansätzen, dem Devisen- und Derivatehandel sowie der Strategie-Entwicklung in der Schweiz und in Deutschland einbringen, um das Brokerage-Angebot der Gruppe zu erweitern.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.44%
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