Das Schweizer Fintech hat sein neues Offering präsentiert – ab 2021 ist bei Yapeal nicht mehr alles ohne Preisschild.

Yapeal, die App mit der ersten von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) vergebenen Fintech-Lizenz, war für die Kundschaft bisher kostenlos. Beziehungsweise, man konnte so viel zahlen, wie man wollte.

Gegen Aufpreis tiefere Gebühren

Zusätzlich dazu führt das Fintech nun zwei kostenpflichtige Auswahlmöglichkeiten ein, die entweder 4.90 oder 8.90 Franken im Monat kosten. Dies ist einer Mail zu entnehmen, die das Fintech am Montagmorgen verschickt hat und die finews.ch vorliegt.

In diesen beiden Lösungen sollen – im Unterschied zur kostenlosen – auch normale Inlandzahlungen, ESR, sowie die Bezahlung via QR-Rechnung sowie E-Bill möglich sein. Ausserdem fallen Gebühren auf verwaltete Vermögen erst ab 25'000 Franken an, statt wie beim kostenlosen Angebot schon ab 10'000 Franken.

Säule-3a mit Vontobel

Weiter bietet das Unternehmen für alle Lösungen eigene Konti mit einer persönlichen Schweizer Yapeal-IBAN-Nummer an, wie finews.ch bereits im Frühjahr berichtete.

Zudem hat Yapeal vergangenen November unter dem Namen «Y3A» 3a-Dienstleistungen lanciert. Für die neue Lösung arbeitet Yapeal mit der Vorsorgestiftung  von Vontobel zusammen. Das Zürcher Investmenthaus verwaltet auch die aktiv gemanagten und nachhaltigen Vorsorgefonds und ist seit vergangenem Sommer an Yapeal beteiligt.

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