Eine langjährige Bankerin übernimmt in einem Jahr den Vorsitz des Aufsichtsgremiums der zweitgrössten Kantonalbank der Schweiz.
Der Waadtländer Staatsrat hat Eftychia Fischer zur künftigen Verwaltungsratspräsidentin der Waadtländer Kantonalbank (Banque Cantonale Vaudoise, BCV) ernannt, wie das Institut am Mittwochabend mitteilte. Sie wird Anfang 2022 Jacques de Watteville ablösen, der seit 2018 dem Gremium vorsteht und dieses Jahr die Altersgrenze erreicht.
Die griechisch-schweizerische Doppelbürgerin ist bereits Mitglied des BCV-Verwaltungsrats. Sie zeichnet sich durch ihre langjährige Erfahrung in der Banken- und Finanzbranche aus. Nach ihrem Bachelorabschluss in Physik am Imperial College London begann sie 1986 ihre Karriere bei der Société Générale Strauss Turnbull in London als Interest Rate Derivative Trading Junior.
Mit dem Waadtland bereits vertraut
Anschliessend übernahm sie verschiedene Führungspositionen in Paris und Zürich bei J.P. Morgan, Julius Bär und EFG International und wurde 2010 bei der UBP zur Generaldirektorin des Bereichs Treasury and Trading ernannt. Von 2012 bis 2015 leitete sie dort zusätzlich die Asset-Management-Abteilung, bevor sie in den Verwaltungsrat der UBP wechselte.
Seit 2016 ist sie zudem Verwaltungsrätin der Vaudoise Versicherungen. Fischer hat das Advanced Management Program an der Wharton Business School der Universität Pennsylvania absolviert und ist Chartered Financial Analyst und Financial Risk Manager.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
