Die Smartphone-Bank Revolut will in den USA Gas geben – und zwar ohne den bisherigen Partner. Mit Erhalt der Lizenz will Revolut dann auch amerikanische Geschäftskunden angehen.

Revolut, die britische Neobank mit litauischer Lizenz, hat in den USA nun ebenfalls eine Banklizenz beantragt. Dies berichtete die Agentur «Reuters». Damit weicht Revolut von der bisherigen Partnerstrategie ab: Vor einem Jahr hatte Revolut mit Hilfe der Metropolitian Commercial Bank den US-Markteintritt vollzogen.

Abschied von Kanada

Doch nun will Revolut den Alleingang wagen und sich von der Abhängigkeit von der Infrastruktur sowie den Prozessen der Partnerbank lösen. Konkret will Revolut auch US-Geschäftskunden angehen und ihnen über ein bereits in Europa erprobtes Programm – «Revolut Business» – internationale Sofortzahlungen ermöglichen.

Gemäss eigenen Angaben hat Revolut in den USA bereits 200'000 Privatkunden. Die Vorwärtsstrategie in den USA folgt auf den kürzlich bekannt gegebenen Rückzug in Kanada. Dort zog Revolut kürzlich den Stecker.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.85%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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