Die Privatbank Pictet hat eine neue Leiterin für das gesamte Personalwesen der Gruppe ernannt, wie Recherchen von finews.ch zeigen. Der bisherige Amtsinhaber erhält eine neue, ebenso wichtige Aufgabe.
Die Schweizer Privatbank Pictet hat Christèle Hiss Holliger, die seit 2017 die Personalabteilung von Pictet Wealth Management leitet, per Anfang Juni 2021 zum Global Head of Human Resources ernannt, wie Recherchen von finews.ch ergaben. In dieser Funktion wird sie auch Mitglied des Group Executive Committee, das aus den geschäftsführenden Partnern und den Leitern wichtiger Unternehmensfunktionen besteht.
Ein Sprecher der in Genf ansässigen Bank bestätigte diese Informationen gegenüber finews.ch. Hiss Holliger stiess 1998 zu Pictet, zunächst als Leiterin des Bereichs Institutionelle Kunden Genf für Pictet Asset Management und dann als CEO von Pictet Asset Management (Singapore).
Durch eine Expansionsphase geführt
In ihrer jetzigen Position hat sie dazu beigetragen, Pictet Wealth Management durch eine Expansionsphase zu führen, wobei sie eine starke Kombination aus Führungsqualitäten, zwischenmenschlichen Fähigkeiten und Geschäftssinn an den Tag legte, wie der Sprecher weiter sagte. Ein Auswahlverfahren für einen neuen Head of PWM Human Resources als Nachfolger von Hiss Holliger habe begonnen.
Hiss Holliger wird die Nachfolge von Bernd Uhe antreten, der vor 15 Jahren zu Pictet stiess, nachdem er zuvor für die Strategieberatungsfirma McKinsey gearbeitet hatte. Er ist zum Group Corporate Secretary und Leiter der Organisation, dem internen Beratungsteam von Pictet ernannt worden, wie weiter zu erfahren war.
Auch am Kapital der Bank beteiligt
Während Uhes Amtszeit als Global Head of Human Resources hat sich die Zahl der Mitarbeitenden bei Pictet mehr als verdoppelt. Er habe mit seinem Team wesentlich dazu beigetragen, dieses Wachstum reibungslos zu bewältigen, erklärte der Sprecher weiter. Ausserdem habe er die Funktion professionalisiert und unter anderem auch die Pictet-Academy eingeführt.
Sowohl Hiss Holliger als auch Uhe sind Equity Partner der Pictet-Gruppe. Dabei handelt es sich um die derzeit 42 Kadermitarbeitenden, die mit einem Anteil am Kapital der Gruppe gleich unter den sieben (Managing) Partnern mitbeteiligt sind.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
