Die Credit Suisse hat einen weiteren Abgang zu verzeichnen: Ein Spezialist für Fusionen und Übernahmen im Technologiebereich hat die Investmentbank in Richtung Konkurrenz verlassen.
Dhiren Shah, bei der Credit Suisse (CS) im erlauchten Rang eines Managing Director und Leiter der auf Technologie spezialisierten M&A-Abteilung in New York, ist zur Citibank gewechselt, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtete.
Der Telekommunikations-, Medien- und Technologiesektor gilt als eine der Stärken der CS-Investmentbank. Die Abwerbung von Mitarbeitern aus diesem Bereich dürfte entsprechend einen weiteren Schlag für das Geldhaus darstellen.
Trend setzt sich fort
Das Investmentbanking ist von einem Abwanderungs-Trend betroffen, seitdem die Sparten letzten April im Bereich Prime Brokerage mit der New Yorker Finanfirma Archegos 5 Milliarden Franken verloren hat und seither die Risiken massiv zurückfahren musste.
Shah war seinem Linkedin-Profil zufolge knapp sechs Jahre lang bei der CS. Zuvor hatte er für die Investmentbanken Greenhill und Morgan Stanley gearbeitet. Unter Berufung auf ein internes Memo berichtet Reuters, dass Shah zur Citigroup als Chairman of Global Technology M&A in New York wechselt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
