Die amerikanische Citi Bank hat eine ihrer langjährigen Bankerinnen zur Chefin ihrer Schweizer Einheit ernannt.

Citi hat Marni McManus zur neuen Länderchefin für die Schweiz, Monaco und Liechtenstein ernannt. Sie wird den Posten per Anfang 2022 übernehmen, teilte die US-Bank am Mittwoch mit.

Sie wird von Genf aus arbeiten und an die Europa-Regionalleiterin Kristine Braden berichten. McManus tritt die Nachfolge von Elzbieta Czetwertynska an, die kürzlich zur CCO (Chief Customer Officer) für Polen und zur Chefin von Citi Handlowy mit Sitz in Warschau ernannt wurde.

McManus verfügt über mehr als 21 Jahre Berufserfahrung. Derzeit ist sie bei Citi Global Head of Healthcare Corporate Banking mit Sitz in New York. Bei der US-Bank ist sie seit dem Jahr 2000 und arbeitete in den Bereichen Treasury und Trade Solutions, Capital Markets Origination und Institutional Recovery Management, bevor sie zum Bankenteam stiess. Sie habe zunächst US-Immobilienfirmen und Konsumgüterunternehmen betreut, bevor sie 2014 die Leitung des Teams Healthcare Corporate Banking  übernommen hat.

 Die Schweiz sei ein strategisch wichtiger Markt für die Bank, heisst es in der Mitteilung weiter.

Als Interim-CCO werde Phil Hooper bis Januar 2022 die Leitung für die Schweiz, Monaco und Liechtenstein übernehmen.

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