Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat sich an einem Fintech aus Winterthur beteiligt. Das Unternehmen betreibt eine Crowdlending-Plattform für KMU.

Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) hat einen Anteil an dem Startup Swisspeers erworben. Der Einstieg bei dem Betreiber einer Crowdlending-Plattform für KMU sei eine strategische Investition, hiess es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Die Kantonalbank macht dabei weder Angaben zu finanziellen Details noch zur Höhe der Beteiligung.

Mit dem Schritt will die BLKB ihre digitalen Angebote erweitern, Innovation fördern und gleichzeitig das Wachstum von Swisspeers vorantreiben. Zudem festige man damit das Engagement für KMU. «Als zukunftsorientierte Bank sind für uns der Nachhaltigkeits-Gedanke und die Unterstützung von KMU von grosser Bedeutung», sagt BLKB-Chef John Häfelfinger.

90 Millionen Franken vermittelt

Swisspeers ist in Winterthur ZH ansässig und wurde 2015 gegründet. Unternehmen können sich über die Plattform direkt bei Investoren Geld beschaffen. Investoren eröffne das ausserdem die Möglichkeit, direkt in kleinere und mittlere Unternehmen zu investieren. CEO ist Alwin Meyer.

Nach eigenen Angaben hat Swisspeers seit dem Markteintritt im Jahr 2016 über 400 Kredite mit einem Volumen von rund 90 Millionen Franken zwischen KMU und Anlegern vermittelt.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.63%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.18%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel