Die langjährige Verwaltungsratin Claire Giraut steht für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung, da sie in Kürze die maximale Amtsdauer für Mitglieder des Aufsichtsgremiums von Julius Bär erreichen wird. Ihr Nachfolger steht jetzt fest und bringt eine vielfältige Erfahrung im Bankwesen mit.
Die Julius Bär Gruppe schlägt Tomas Varela Muiña (Bild unten) an der kommenden Generalversammlung 2022 zur Wahl in den Verwaltungsrat vor, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen ist.
Gleichzeitig wird Claire Giraut nach zwölf Jahren Amtszeit nicht mehr für eine Wiederwahl kandidieren. Alle weiteren aktuellen Verwaltungsratsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl, wie weiter zu erfahren war.
Der 61-jährige Muiña ist Spanier. In seiner beinahe 40-jährigen Laufbahn war er im Audit und im Finanzbereich tätig, zunächst in der externen Wirtschaftsprüfung und im Versicherungssektor sowie während 30 Jahren in der Bankbranche im Privat- und Firmenkundengeschäft.
Finanzchef der Bank Sabadell
Von 1992 bis März 2021 hatte er leitende Positionen bei der spanischen Bank Sabadell inne, unter anderem war er mehr als 20 Jahre deren Finanzchef. Seit 2015 ist Muiña Mitglied des Verwaltungsrats der TSB Banking Group, Edinburgh – sowohl im Risk Committee als auch im Audit Committee.
Er hat einen Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften der Universität Barcelona und einen Master of Business Administration der European University, Barcelona.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
