GreenpeaceDer Umweltschutz-Verband hat einen aufwändigen Film gemacht: Er veräppelt die UBS-Kampagne.
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So etwas nennt man wohl Guerilla-Gegenmarketing. In einem neuen Greenpeace-Scoop geht es um die UBS, konkret: Die Schweizer Bank arbeitet mit Sinar Mas zusammen, einen indonesischen Papier- und Palmölproduzenten.
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Dieses Konglomerat, so Greenpeace, zerstöre den südostasiatischen Regenwald sowie Torfmoorgebiete in horrendem Tempo. Ein Hauptopfer: der bedrohte Orang Utan.
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Die Schweizer Bank unterstütze Sinar Mas sowohl durch mehrere UBS-Fonds, die in den Rohstoffverarbeiter investiert sind, als auch durch Investmentbanking-Dienstleistungen.
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Dagegen setzt Greenpeace nun einen aufwändig produzierten Film ein, in dem Orang Utans – fast wie im UBS-Originalspot – als Charaktere dastehen («Der Verlierer», «Die Ikone»).
Und auch hier endet der Film mit dem Claim: «Wir werden nicht ruhen»; unterschrieben freilich von Greenpeace.
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War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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