Der Abgang des langjährigen Private-Banking-Chefs der Grossbank in Spanien hat für einiges Aufsehen gesorgt. Ein interner rückt nun bei der Credit Suisse auf dem Posten nach.

Pablo Carrasco ist neu verantwortlich für das Wealth Management der Credit Suisse (CS) im iberischen Markt. Wie einer Mitteilung der Grossbank zu entnehmen war, ist der neue Private-Banking-Chef in Madrid basiert und berichtet an Robert Cielen, den Europachef des CS-Private-Banking. Carrasco löst damit auch Concepción Gómez de Liaño ab, welche die Einheit nach dem Abgang von Iñigo Martos interimistisch geleitet hatte.

Zur deutschen Konkurrenz gewechselt

Martos war vergangenen Dezember zur Konkurrentin Deutsche Bank gewechselt, wie auch finews.ch berichtete. Dies hatte über den iberischen Markt hinaus für einiges Aufsehen gesorgt, wird doch bei der CS das weltweite Private Banking derzeit in der neuen Superdivision Wealth Management zusammengefasst.

Mit Carrasco fiel die Wahl bei der Bank nun auf einen Internen; der Spanier ist seit fünfzehn Jahren für das Institut tätig und füllte Rollen in Grossbritannien, Asien und der Schweiz. Zuletzt war er für die Betreuung von europäischen Family Offices für die CS tätig. Laut der Mitteilung ist der iberische Markt für die Schweizer weiterhin ein «priority hub» in Europa.

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