Die Grossbank Credit Suisse ernennt einen neuen Länderchef für Israel. Dieser ist mit der aufstrebenden Tech-Szene vor Ort vernetzt – und muss Lücken füllen.
Joseph Wolf (Bild unten) soll ab April die Leitung von Credit Suisse Financial Services (Israel) vor Ort übernehmen, wie einer Mitteilung der Grossbank zu entnehmen war. Er rapportiert unter anderem an Andreea Grob, Leiterin für das Marktgebiet Israel & Emerging Europe Multi-Shore Solutions bei der Credit Suisse (CS). Wolf folgt auf dem Posten auf Hila Goldenberg.
Der Mitteilung zufolge bringt der neue Mann 27 Jahre Erfahrung im Metier mit, wobei er als Aktienanalyst früh begann, örtliche Tech-Firmen zu begleiten und ein Netzwerk mit der aufstrebenden Branche im Nahost-Land zu knüpfen. Zuletzt hatte er für die britische Bank Barclays in New York gedient; zuvor war er unter anderem bei der UBS tätig gewesen.
Fischzug der UBS
Dieses Netzwerk will die CS nun nutzen, um mit israelischen Entrepeneuren auf Tuchfühlung zu gehen. Für diese Klientel soll die Grossbank der Vermögensverwalter der Wahl werden, hofft Grob, und spricht diesbezüglich von einer neuen Phase in der Bearbeitung des Marktes.
Wie auch finews.ch berichtete, hat Wolf aber auch Lücken zu füllen: Vergangenen Oktober warb die Schweizer Lokalrivalin UBS mindestens ein halbes Dutzend Private-Banker ab, die zuvor bei der CS reiche Israeli bedient hatten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.16%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.72%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.5%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
