Die Deutsche Bank baut ihr Wealth Management in Österreich aus. Dazu holt sie sich einen erfahrenen Banker aus dem Private Banking der Credit Suisse.

Die Deutsche Bank hat ihre Aktivitäten im Wealth Management in Österreich unter eine neue Leitung gestellt. Seit Januar verantwortet laut einer Medieninformation nun Reinhard Mues den Bereich, der mehr als 20 Jahre an Banking-Erfahrung mitbringt und zuletzt als Leiter Private Banking die Geschäfte der Credit Suisse (CS) in Österreich leitete.

Eine Rückkehr

Er solle nun das Geschäft mit vermögenden Kunden mit einem ream in Wien weiter ausbauen, hiess es weiter. Mit der Aufstockung werde gleichzeitig die lokale Präsenz der Deutschen Bank in Österreich gestärkt. Mues kehrt quasi von den Schweizern zu den Deutschbankern zurück, hatte er doch von 2005 bis 2007 bereits als Relationship Manager für das grösste deutsche Geldhaus in Wien gearbeitet.

Erst unlängst hatte die Deutsche Bank in Spanien einen Manager von der CS abgeworben, wie auch finews.ch berichtete. Und der Chef der Internationalen Privatkundenbank, der auch das Wealth Management untersteht, ist bei dem deutschen Kreditinstitut der ehemalige CS-Banker Claudio de Sanctis.

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