Im Markt der Strukturierten Finanzprodukte kommt es zu einem Schulterschuss zwischen zwei Akteuren. Die Kooperation hat internationale Dimensionen.
Der Schweizer Anbieter von Strukturierten Produkten, Leonteq, geht eine Kooperation mit der liechtensteinischen VP Bank ein, wie einer gemeinsamen Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Die Zusammenarbeit umfasst die Herstellung und den Vertrieb von Strukturierten Anlageprodukten und beruht auf einem neu geschaffenen White-Labelling-Emissionsmodell.
Während die VP Bank für den Vertrieb ihrer Strukturierten Anlageprodukte an ihre eigenen Kunden zuständig sein wird, hat Leonteq von der VP Bank ein internationales Vertriebsmandat erhalten, wodurch die VP Bank Zugang zu Leonteqs Netzwerk an Investoren weltweit erhält.
Die ersten von der VP Bank garantierten Strukturierten Anlageprodukte werden voraussichtlich im ersten Quartal 2022 auf der Plattform von Leonteq verfügbar sein, wie weiter zu erfahren war.
VP Bank als Garantiegeberin
«Mit dieser Kooperation können wir als Garantiegeberin auftreten und unseren Kundinnen und Kunden künftig ein umfassendes und attraktives Angebot an Strukturierten Produkten anbieten», sagte Paul Arni, CEO der VP Bank. Das Institut betreut mit mehr als 1'000 Mitarbeitenden Kundenvermögen von 52,6 Milliarden Franken (per Mitte 2021).
«Diese Zusammenarbeit wird den Kundinnen und Kunden einen einzigartigen Zugang zu Strukturierten Anlageprodukten bieten», sagte Lukas Ruflin, CEO von Leonteq.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
