Radicant wartet noch auf die Schweizer Banklizenz. Für ihre Vermögensverwaltungs-Dienste hat die Tochter der Basellandschaftlichen Kantonalbank nun eine neue Technologie-Partnerin gewonnen.
Das Schweizer Fintech Radicant und die deutsche Software-Beratungsfirma Aixigo spannen zusammen. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, wird Radicant die Cloud-basierte Plattform von Aixigo in den Bereichen Portfolio-Management, Anlageberatung und Portfolio-Analyse in Anspruch nehmen. Der Anschluss an das Angebot wird über digitale Schnittstellen (API) sichergestellt, wie es weiter hiess.
Auch Finnova und Swisscom im Boot
Die in Aachen beheimatete und seit zwei Jahren in der Schweiz aktive Aixigo gewinnt damit einen weiteren Kunden hierzulande. So beliefern die Deutschen unter anderem das Zürcher Investmenthaus Vontobel. Radicant befindet sich derweil weiter im Aufbaumodus; läuft alles nach Plan, erhält die Tochter der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) im Juni einen Banklizenz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma).
Radicant will sich strikt in der nachhaltigen Vermögensverwaltung positionieren und Kunden zu niedrigen Eintrittsschwellen bedienen. Zu den weiteren Tech- und Outsourcing-Partnern zählen der Telekom-Konzern Swisscom sowie die Lenzburger Bankensoftware-Entwicklerin Finnova.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.7%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.6%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.15%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
