Die Berner Staatsbank setzt auf ein breiteres Angebot im Asset Management und holt dafür einen Anlagespezialisten von der Credit Suisse. Auch im Bereich mit reichen Klienten will die BEKB wachsen.
Die Berner Kantonalbank holt Michal Novak von der Credit Suisse und installiert den Anlagespezialisten als Senior Portfoliomanager Fixed Income, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen. Novak hat vor seiner Zeit bei der zweitgrössten Schweizer Bank bei der ZKB und GAM Investment Management gearbeitet.
Ab September wird Novak zusammen mit Mustafa Modjib, der ebenfalls von der CS nach Bern gewechselt hat, ein Team bilden, das an Javier Lamelas, Leiter der Investment Boutique, rapportiert. Auch Lamelas hat eine Vergangenheit bei der CS – er stiess im Februar 2022 zur BEKB.
HNWI und Nachhaltigkeit
Unter der Leitung von Lamelas und Niklaus Wernli, dem Leiter Investment Advisory & Solutions, baut die BEKB ihr Leistungsangebot im Bereich der reichen Kunden (der sogenannten HNWI) weiter aus, wie die Bank betont.
Sowohl Lamelas als auch Wernli machten bei der Credit Suisse Karriere und arbeiteten 13 respektive 12 Jahre im Premium Mandates Bereich der Grossbank. Jürg Hostettler, der Leiter des BEKB Asset Management, betont denn auch in der heutigen Mitteilung, dass die BEKB im Bereich HNWI stark wachsen und eine führende Finanzdienstleisterin im Bereich Nachhaltigkeit werden möchte.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
