Ein Veteran der Credit Suisse in der Region Mittelland zieht sich nun ganz aus dem operativen Geschäft zurück. Damit kommt das Firmenkunden-Geschäft in neue Hände, wie finews.ch erfahren hat.
Per 1. Januar 2023 wird Reto Portmann die Leitung der Firmenkunden Region Mittelland von Roland Schaller übernehmen. Dies, nachdem sich Schaller entschieden hat, auch von dieser Funktion zurückzutreten. Wie finews.ch bereits berichtete, hat Martin Arregger auf Anfang Oktober hin die Gesamtleitung der Region vom Veteranen Schaller übernommen; damals hiess es, dieser konzentriere sich ganz auf das Firmenkunden-Geschäft.
Nun erfolgt offensichtlich der zweite Schritt der Stabsübergabe, wie einer bankinternen Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war. Schaller bleibt der Bank jedoch erhalten und wird künftig in einem reduzierten Pensum strategische Projekte unterstützen, so das Memo.
Bereits zwei Dekaden im Dienst der CS
Nachfolger Portmann leitet seit Mitte 2019 das Marktgebiet Bern in jener Sparte. Er ist seit 20 Jahren bei der CS in verschiedenen Funktionen im Firmenkunden-Geschäft in Bern und Biel tätig. Der 44-Jährige, im Raum Solothurn aufgewachsene Kader ist in der Region entsprechend vernetzt und verfügt über einen Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Universität Fribourg; dieses Jahr hat er ein International Executive MBA an der Universität Bern und der University of Rochester (USA) abgeschlossen.
Die CS ist im Mittelland in den Kantonen Bern und Solothurn mit elf Geschäftsstellen vertreten und beschäftigt rund 900 Mitarbeitende.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
